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Ab in den Urlaub mit einem Karton der besten Südtiroler Tropfen
Die Südtiroler Weine haben sich weitgehend ihre Ursprünglichkeit und ihre regionale Identität bewahrt: sie schmecken nach Wind und Wetter, nach Schotter-, Moränen- und Lehmböden, manchmal nach idealem, manchmal nach widerspenstigem Jahrgang.
Aber es sind immer Weine mit einer klar erkennbaren Stilistik, sie sind unregelmäßig und aufregend wie die Berge an deren Hänge sie wachsen, deshalb wecken sie die Neugier. Wir haben ein Dutzend Flaschen ausgewählt, die wir unbedingt auf eine einsame Insel mitnehmen würden. Weine von internationalem Format, die in den gut sortierten Vinotheken der VINUM-Hotels Südtirol auf anspruchsvolle Weingenießer warten.
Cabernet Sauvignon „Lafóa“, KellereiSchreckbichl, Girlan
Der Girlaner Cru „Lafóa“ ist ein trockener Ort der Steine, der sandig-schottrige Moränenboden ist ein guter Standort für den anspruchsvollen Cabernet Sauvignon. Unter der heißen Überetscher Sonne entsteht ein tiefdunkler Wein mit einem entfesselten Bouquet von schwarzen Johannisbeeren, Mokka, Zartbitterschokolade, Lebkuchengewürz und Vanille. Im kleinen Eichenholzfass reift der Cabernet Sauvignon „Lafóa“ zu großer internationaler Klasse heran – er ist so perfekt wie ein Bordeaux, der über Jahre und auch Jahrzehnte gelagert werden kann. Und er ist so unverwechselbar wie nur ein Südtiroler Einzellagenwein sein kann.
Blauburgunder „Urbano“, Kellerei Hofstätter, Tramin
Hofstätter ist die größte und renommierteste Blauburgunder-Kellerei Italiens – das ist ein Verdienst von Firmenseniorm Paolo, -junior Martin Foradori und deren rechter Hand Franz Oberhofer, die seit über 50 Jahren diese verwöhnteRotweindiva bei Laune halten: mit alten Pergeln und mit uralten Pergeln, mit jungen und älteren Drahtrahmen-Anlagen, mit Quer- und Längsterrassen zum Hang, mit immer neuen Klon-Versuchen. Der „Urbano“ aus der besten Blauburgunder-Lage vom Grand Cru Mazon ist ein reichhaltiger, eleganter Wein, der eine lange Reifezeit braucht: dann aber belohnt er uns auf der Insel mit schwarzen Kirschen, mit Zedern-, Kakao-, Vanille-Noten und mit einem verführerisch langen Abgang.
Lagrein „Abtei Riserva“, Klosterkellerei Muri-Gries
Lagrein ist die renommierteste Südtiroler Rotweinsorte – mittlerweile gibt es neben den Traditionalisten auch Modernisten, die den wilden Lagrein weich, manchmal zu weich machen. Christian Werths Lagrein „Abtei Riserva“ gehört zu den wert(h)konservativen Lagrein-Leuchttürmen. Womit nicht stockkonservativ gemeint ist, sondern die wundersame Balance von Moderne (Ausbau im Barrique; Guyot-Anbau) und Tradition (markante, aber niemals „pelzige“ Gerbstoffe; klostereigene Lagrein-Kurzstiel-Anlagen).
Merlot „Brenntal“, Kellerei Kurtatsch
Die Lage Brenntal grenzt an den nördlichen Ausläufer des Kalksteinmassivs, auf dem Kurtatsch thront. Die mächtige Felswand ist wie ein Wärmespeicher, auf dem die Merlot-Beeren ein cremiges, weiches Fruchtfleisch ansetzen. Dem Kellermeister Othmar Donà ist es gelungen, dem umwerfenden Volumen durch vorsichtigen Ausbau in mäßig getoasteten Barriques seine wunderbare Eleganz zu bewahren. Der dunkelrote Merlot „Brenntal“ ist mit seiner komplexen Waldbeeren- und seiner exotischen Gewürz-Aromatik die geeignete Flasche für einen opulenten, luxuriösen Abend im kühlen Schutz der Inselpalmen.