Speckknödel

Kennst du das Geheimnis der legendären Speckknödel?

Südtirol Kulinarik

Ein Fresko in der Schlosskapelle der Burg Hocheppan aus dem Jahre 1180 soll bereits die ersten Knödel, in einem großen Topf kochend, abbilden.

Und eine Legende aus dem 15. Jahrhundert erzählt von armen Bäuerinnen, die hungrige Soldaten mit einem Essen zu besänftigen versuchten. In der Not wurde aus hartem Brot, Eiern, Zwiebeln, Speck, Milch und Mehl ein Teig gemacht, der zu kleinen Bällchen geformt wurde, die bei der Truppe für Begeisterung sorgten.

Vom „Arme-Leute-Essen“ haben sich die Knödel inzwischen zu kulinarischen Leckerbissen entwickelt. Mittlerweile gibt es unzählige Varianten mit hochwertigen Zutaten. Brennnessel, Kräuter, Pilze, Käse, rote Bete oder Spinat – für jeden Geschmack ist etwas dabei.

DER SPECK: EINE SPECKHAMME REIFT MINDESTENS 22 WOCHEN UND VERLIERT DABEI EIN DRITTEL
IHRES URSPRUNGSGEWICHTS VON 7 KG AUF 4,5 KG.

 

Zutaten:

  • 150 g Semmelbrot
  • 80 g Speck
  • ½ Zwiebel
  • 2 Eier
  • 100 ml Milch
  • 1 EL Petersilie oder Schnittlauch
  • Salz
  • Pfeffer
  • 2 EL Mehl

Kochzeit: ca. 15 Minuten in Salzwasser


Zubereitung:

1. In einer Schüssel das gewürfelte Semmelbrot mit angebratenem Speck sowie Zwiebel vermengen. Jetzt noch Eier, Milch und Kräuter dazu geben und mit Salz und Pfeffer würzen.

2. Die Knödelmasse sorgfältig und vorsichtig vermischen und je nach Konsistenz etwas Mehl dazu geben. Im Anschluss den Teig für 15 Minuten ruhen lassen.

3. Mit nassen Händen schöne runde Knödel formen, in Salzwasser kochen und in der Fleischsuppe, mit Salat oder als Beilage zu Fleischgerichten mit Soße genießen.

Weinempfehlung:

WEINGUT PFANNSTIELHOF SÜDTIROLER ST. MAGDALENER CLASSICO ANNVER 2019

© Astrid Kircher

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