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Das Latzfonser Kreuz ist ein berühmtes Schutzhaus und ein kleines Wallfahrtskirchl in den Sarntaler Alpen.
An der Südflanke der Kassianspitze gelegen, hat man auf 2.311 m Höhe von hier aus eine sensationelle Aussicht auf die Dolomiten. Das kleine Kirchlein Heiligkreuz auf Ritzlar ist die höchstgelegene Wallfahrtskirche Südtirols mit dem ungewöhnlichen „Schwarzen Herrgott“, der jährlich im Juni mit einem Bittgang in die Wallfahrtskirche gebracht wird, um dort den Sommer über zu verbleiben. Der Weg verläuft ab dem Wanderparkplatz Kühhof bequem über einen Forstweg durch Wald und Wiesen und ist daher für die ganze Familie geeignet. Dabei sollte man jedoch die 720 Höhenmeter nicht unterschätzen. Bei der Klausner Hütte mit Kinderspielplatz kann schon zum erstem Mal Rast gemacht werden. Ab hier wandert man dann den steilen Kreuzweg mit 15 Stationen bis zur Latzfonser Hütte. Für Kinder gibt es hier Pferde und Esel zu bewundern und fürs leibliche Wohl werden typische Südtiroler Gerichte serviert.
GEHEN: ab Parkplatz Kühhof bis zur Latzfonser Hütte > ca. 2 Stunden, Rückweg > ca. 1 Stunde und 45 Minuten.
WISSEN: Der Schwarze Herrgott ist eine mit einem Gemisch aus Ochsenblut und flüssigem Pech bemalte Holzskulptur des gekreuzigten Jesus.
Im Herbst beginnt im südlichen Eisacktal mit der Törggelesaison die 5. Jahreszeit. In den malerischen Gassen von Klausen präsentieren sich gastronomische Stände mit den typischen Südtiroler Törggelegerichten: Knödel, Schlutzkrapfen, Hauswurst und Surfleisch mit Kraut, Krapfen, Strauben und gebratene Kastanien. Dazu guten Eisacktaler Weißwein und zünftige volkstümliche Musik.
© Tobias Kaser