Das burgähnliche Kloster liegt malerisch inmitten von Weinreben mit einem herrlichen Blick über das Eisacktal und auf das mittelalterliche Städtchen Klausen. Das Kloster war bis zum Jahr 2022 von Nonnen bewohnt und ist zurzeit für Besucher nicht zugänglich. Allerdings können die Marienkapelle, die Klosterkirche, die Liebfrauenkirche und die am höchsten gelegene Marienkirche Heiliges Kreuz besichtigt werden. Direkt vom Feldthurnerhof führt der Keschtnweg durch den Föhrenwald und über saftige Wiesen über den Vierschhof und Pardell bis zum Kloster auf dem Säbener Berg, der auch „Heiliger Berg“ genannt wird. Nach der Besichtigung der historischen Stätten und der schönen Kirchen kann man den Abstieg in das Dürerstädtchen Klausen wählen und in den gemütlichen Lokalen die Südtiroler Küche genießen. Mit dem Linienbus kommt man zurück nach Feldthurns.
GEHEN: ab dem Feldthurnerhof bis Kloster Säben > ca. 1,5 Stunden > Abstieg nach Klausen: 30 Minuten.
WISSEN: Bis November 2021 lebten die Nonnen im Kloster Säben nach der Regel des Heiligen Benedikt von Nursia „Ora et labora et lege“ – Bete und arbeite und lies.
KESCHTNIGLWOCHEN- Genussvolles von der Kastanie
Jährlich zur Törggelezeit dreht sich in Feldthurns alles um die Kastanie. Bei vielen Veranstaltungen erleben Besucher gemütliche Genuss- und Kinderkeschtnwanderungen, Kastanien am Keschtnweg sowie Verkostungen von Keschtn & Kerner. Der Niglmarkt bietet entlang der Dorfgasse Vorführungen von traditionellem Handwerk und köstliche bäuerliche Küche. Dazu gibt’s Südtiroler Tropfen aus dem Weinkeller und frisch gebratene Kastanien.
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© TV Klausen – Daniel Mair