Schlutzkrapfen

Schlutzer - Bereit für die Pitschkropfen?

Südtirol Kulinarik

Die halbmondförmigen Teigtaschen gehören zu Südtirols Traditionsgerichten. Schlutzkrapfen kamen früher bei den Bauern gerne am Samstagabend nach einer langen Arbeitswoche auf den Tisch. Traditionell bestand der Teig aus Roggen- und Gerstenmehl, mit Salz und Wasser vermengt. Gefüllt wurden die Schlutzer damals mit Spinat, „Erdäpfeln“ oder „Ruabnkraut“ vermischt mit dem „Tschottn“ (Topfen).

Heute wird anstelle des Gerstenmehls meistens Weizenmehl verwendet. Echte hausgemachte Schlutzer erkennt man am Rand, der mit den Fingern „zuagepitscht“, also fest zusammengedrückt, wird. Daher werden die Schlutzer auch liebevoll „Pitschkropfen“ genannt.

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Zutaten:

Teig

  • 150 g Roggenmehl
  • 100 g Weizenmehl
  • 1 Ei
  • 60 ml lauwarmes Wasser
  • 1 EL Öl
  • Salz

Füllung

  • 150 g gekochter Spinat
  • 50 g Zwiebeln
  • 1/2 Knoblauchzehe
  • 1 EL Butter
  • 100 g Topfen (Quark)
  • 1 EL Parmesan
  • 1 EL Schnittlauch
  • 1 Msp. Muskatnuss
  • Pfeffer
  • Salz

Kochzeit: 3–4 Minuten in Salzwasser


Zubereitung:

1. Das Mehl salzen und kranzförmig auf ein Nudelbrett geben. Mit Wasser, Öl und Ei von innen nach außen einen glatten Teig kneten, der 30 Minuten ruhen muss.

2. Zwiebel und Knoblauch in der Butter dünsten und den fein gehackten
Spinat dazugeben. Die restlichen Zutaten untermengen und die Füllung gut würzen.


3. Den Teig dünn austreiben, runde Teigblätter mit ca. 7 cm Durchmesser ausstechen und die Füllung mittig platzieren. Halbmonde falten, Rand anfeuchten und sorgfältig mit den Fingern andrücken.Nach 3–4 Minuten Kochzeit mit Parmesan, zerlassener Butter und Schnittlauch  servieren.

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© Astrid Kircher

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