Sammetblauer Himmel, heißer Wein, süße Sinnlichkeit.

Die langlebigen Südtiroler Rotweine aus den besten Lagen.

Jänner 2021

Grands Crus sind die besten Lagen. Die Bezeichnung „grand cru“ (franz., wörtlich „großes Gewächs“) bedeutet natürlich nicht automatisch, dass aus diesen grundsätzlich der beste Wein kommt. Es kommt selbstverständlich sehr auf die Arbeitsweise und das Engagement der jeweiligen Weinbauern und Kellermeister an.

Das Weinland Südtirol hat beides: exponierte Terrassenlagen, steil abfallende Hügel, Wind, warme Tage, kühle Nächte – und Kellermeister, die ihre harten Ausbildungsjahre zwischen Istituto San Michele, Klosterneuburg, Geisenheim, Montpellier und Veitshöchheim in den besten Weinschulen verbracht haben. Ideale Voraussetzungen für langlebige Rotweine!

Beeindruckend sind die Zahlen des Bozner Keller-Neubaus, denn mit einem Investitionsvolumen von mehr als 30 Mill. Euro ist die Kellerei das größte Weinbauprojekt in der Geschichte Südtirols.

Der Vinum Hotels Südtirol Weinbrief im Jänner ist den großen Südtiroler Rotwein-Gewächsen gewidmet!

Kellerei Bozen: alles neu! Seit der letzten Ernte ist die renommierte Kellerei Bozen vom Grieser Platz nach Moritzing übersiedelt. Dazu schreiben die Bozner Keller-Genossen stolz: „Seit Jahrzehnten produzieren wir hochwertige Weine, die das Terroir rund um Bozen, der Landeshauptstadt Südtirols, widerspiegeln. Nun bekommt diese Qualität, die äußere Form, die sie verdient – ein architektonisches Juwel, das die Prinzipien Nachhaltigkeit und Funktionalität vereint. Eine Form, die uns ermöglicht, das, was wir seit jeher machen, noch besser zu machen.“

Kellerei Bozen, das ist ein Rotwein-Tempel: der „Huck am Bach“ ist der bekannteste, der „Moar“ der beste St. Magdalener, der Cabernet „Mumelter“ und alle Lagrein von Kellermeister Stephan Filippi gehören zu den elegantesten schweren Rotweinen Italiens. Der „Taber“ ist d-e-r Kult-Lagrein der letzten 3 Jahrzehnte! Beeindruckend sind die Zahlen des Bozner Keller-Neubaus, denn mit einem Investitionsvolumen von mehr als 30 Mill. Euro ist die Kellerei das größte Weinbauprojekt in der Geschichte Südtirols. Rund 10.000 LKW-Ladungen Erde wurden bewegt, um den Keller auf seinen 4 Etagen in den Berg hinein zu bauen. Umso höher ist das Ergebnis zu bewerten, welches das Bozener Stadtbild und die Weinszene Südtirols auf die nächsten Jahre, ja Jahrzehnte prägen wird.

Weingut „Kornell“ – elegant-verspielte Rotweine. Erste Erfolge auf dem neugierigen Weinmarkt erzielte der junge Weinhof „Kornell“ von Florian Brigl vor allem mit den dunkelroten Kraftbolzen Lagrein und Merlot, beide finden in Siebeneich ein exzellentes Habitat vor. „Die wärmenden Porphyrfelsen mit den schnell ansteigenden Weinbergen im Rücken fangen tagsüber die Sonne ein,“ sagt Florian, „nachts sind sie Garant für kühle Temperaturen“. Der Traum von Florian Brigl & seinem talentierten Kellermeister Marco, einen Südtiroler Super-Merlot, quasi einen Südtiro-Pomerol in die Flasche zu bringen, ist (wenn auch nur für 1200 Flaschen ….) mit dem „Vigna Kressfeld“ gelungen.

Kellermeister Othmar Doná von der Kellerei Kurtatsch verblüfft immer wieder mit neuen Kreationen. Der Merlot „Brenntal“ und der Cabernet S. „Freienfeld“ gehören schon seit Jahrzehnten zu den besten und feurigsten schweren Rotweinen Italiens – in herausragenden Jahren wie 1995, 1997, 2009 oder 2015 sind der „Brenntal“ und der „Freienfeld“ auch in internationalen Weinsalons begehrte Sammlerobjekte, da sie europaweit wohl das beste Preis-Leistungsverhältnis aufweisen. Eleganz und Frucht sind ausgesprochene Markenzeichen der Südtiroler Rotweine!

Der „Cornelius“ (erster Jahrgang 1988) der Kellerei Schreckbichl ist teils Girlaner, teils Siebeneicher – in den ersten Jahren dominierte der Cabernet diese würzige Cuvée, seit dem Jahr 2005 wurde der Merlot-Anteil kontinuierlich gesteigert. „Weine wie eben der „Cornelius“ oder der „Iugum“ haben mehrfach“, erinnert Schreckbichl Altobmann Luis Raifer, „bei internationalen Verkostungen im Vergleich mit berühmten französischen Edel-Cuvées sehr gut abgeschnitten. Die französischen Sommeliers haben darüber gestaunt, dass aus dem Nachbarland plötzlich nicht nur schwere, dunkle, eher einfachere Rotweine kommen, sondern auch so feinfruchtige Cabernet-Merlot-Typen, wie sie nur in den besten Südtiroler Lagen reifen können.“

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