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Schon die Anreise auf den Mendelpass ist ein kleines Erlebnis.
Die Standseilbahn war 1903 die erste elektrisch betriebene Bahn Tirols und die steilste und längste durchgehende Standseilbahn Europas. Eine gemütliche Wanderung führt vom Mendelpass auf den Gipfel des Penegal, der zu den höchsten Bergen des Mendelkamms zählt. Der erste Abschnitt ist etwas steiler und teilweise steinig. Später geht es dann relativ eben und bequem weiter bis man schließlich nach einem kurzen Schlussanstieg den Gipfel des Penegal auf 1.737 m Höhe erreicht. Hier erwartet die Wanderer ein traumhafter Rundumblick auf die Dolomiten, das Ortlermassiv, den Bozner Talkessel mit der Landeshauptstadt und das Weindorf Kaltern mit dem smaragdgrünen Kalterer See. Schon Kaiser Franz Joseph I. von Österreich bereiste den Mendel- pass und den Penegal; ein kleines Denkmal am Gipfel erinnert an seinen Besuch. Für Hungrige und Genießer empfiehlt sich das Panoramahotel Penegal mit einer wunderschönen Panoramaterrasse.
GEHEN: ab Mendelpass bis zum Penegal und zurück > ca. 3 Stunden
WISSEN: Kaiser Franz Joseph I. von Österreich besuchte den Penegal am 12. Juli 1894. Generell waren Penegal und Mendelpass Ende des 19. Jahrhunderts beliebte Ausflugsorte für den Adel der Donaumonarchie.
In den Gewölben und Weinkellern von rund 30 Kellereigenossenschaften, privaten Kellereien und Weingütern, in denen sonst Weine reifen und lagern, gibt es am Anfang Juni den Tag der offenen Tür. Bei Verkostungen und Kellerführungen taucht man tief in das Thema Weingenuss und Produktion ein. Unterhaltung und Wissenswertes erlebt man bei Lesungen, Konzerten und Vernissagen. Ein Shuttleservice verbindet die Kellereien an der Weinstraße miteinander.
©Fabian Call